Seit 2013 referiert der weltweit populäre beziehungsweise berüchtigte Philanthrop William „Bill“ Henry Gates III über dystopische Szenarien mit Killerviren. Nun wendet sich der ehemalige Computer-Nerd einer neuen Aufgabe zu. Super-Bill’s ehrgeiziges Ziel ist kein geringes, als die Rettung der Welt. Dazu will er uns erklären, was wir tun müssen, um die bevorstehende Klimaapokalypse zu verhindern. Hat ja schon bei der Pandemie wunderbar funktioniert.
How dare you!
Kaum hat der Multimilliarden schwere Steueroptimierer Billy “The Vaccinator” Gates sein Pandemie-Szenario nach sieben Jahren Missionierung endlich bekommen, will er keine Zeit verlieren und der Welt gleich den nächsten Dienst erweisen. Wir dürfen uns also geehrt fühlen, kümmert sich der ehemalige Virenspezialist für MS-DOS und zweitreichster Investor der Welt, persönlich um unsere Anliegen. So sei ihm auch die Steuerflucht mit seiner Schein-gemeinnützigen Stiftung, der Bill & Melinda-Gates Foundation (BMGF) verziehen. Schliesslich setzt er das ersparte Geld völlig uneigennützig zum Wohle der Welt ein. Ganz im Sinne von “New Green Deal”, “Build Back Better” und den ganzen anderen Kampagnen, die sich für einen totalitären Systemwechsel sponsered by BlackRock einsetzten. Aber hey, seinem Geld verdanken wir reihenweise miserabel geprüfte Impfstoffe, oder waren es nicht doch eher Steuergelder und Haftungsausschlüsse, die dies ermöglichten? Egal.
Thank you Bill for your leadership!
Doch bevor wir zum Thema Klima kommen, müssen wir unbedingt einen Blick auf das Engagement von Bill Gates werfen, in Bezug auf das zu tiefst rassistische Bildungssystem in den USA. Da läuft zwar tatsächlich einiges schief, doch das Augenmerk liegt nun auf der Mathematik. Wie zur Hölle kann man als toleranter Mensch auf die Idee kommen, Mathematik sei für alle Ethnien gleich? Schliesslich schneiden dort Weisse statistisch gesehen etwas besser ab, also muss dies logischerweise einen rassistischen Hintergrund haben. Dachte sich wohl auch Bill Gates und fördert nebenher noch eine Kampagne, die sich diesem Problem annimmt. So sollen Minderheiten künftig zumindest zwei mögliche Lösungen zur Verfügung stehen. Künftig soll wenigstens im US-Bundesstaat Oregon 2 + 2 = 5
als korrekt angesehen werden, sofern die Lösung von einem Schüler einer ethnischen Minderheit kommt. Das nennt sich dann wohl Rassismus 2.0 – aber egal. Ich frag mich nur wie die Taschenrechner-Hersteller das Problem lösen wollen.
Trust in Science!
Wer sich so sehr für die Menschheit einsetzt, ist natürlich auch am globalen Zukunftsprojekt ID2020 beteiligt. Bald soll es Realität werden. Jeder Erdenbürger bekommt eine digitale Identität. Toll, oder? Hey, man muss halt mit der Zeit gehen. Ist doch auch praktisch sowas. Da wird alles zentral im Lobby-Bunker gespeichert, nicht nur die Personalien, auch die biometrischen Daten eines jeden Menschen, seine Patientenakte, seine Versicherungskarten, sein Immunitätsnachweis, Impfpass und sogar seine Zahlungsmittel. Ist das nicht toll? Wer nicht spurt, den braucht man dann auch nicht mehr einsperren, aussperren ist völlig ausreichend. Das haben diese widerspenstigen Abweichler doch auch verdient. Schliesslich muss man in Zeiten der Not zum grossen Bruder halten. So sieht es auch die Schweiz und will gleich mal mit der E-ID den Weg ebnen, für BigTech und seine Silicon-Valley-Jünger. Lässt sich dann sicher auch prima mit dem digitalen Impfpass nach EU-Standards kombinieren. Ganz im Sinne der Berater von Euro-Uschi.
Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten!
Der Übergang von den Corona-Massnahmen hin zu den Klimaschutz-Massnahmen hat der deutsche SPD-Kabarettist Karl Lauterbach gekonnt initiiert. Es ist ganz logisch, oder im Sinne des Zeitgeistes gesagt – alternativlos. Nach der Coronakrise im Jahr 2023 müssen wir uns natürlich den Massnahmen für den Klimaschutz beugen. Da führt kein weg dran vorbei. Die Sonne wird uns sonst alle verbrennen durch die 0,04 % co2 in der Atmosphäre, und weil wir ja bereits so übersolidarisch eingestimmt sind, werden wir auch weiterhin brav mitmachen. Und immer bedenken – eine Verschwörungstheorie ist es nur dann, wenn es andere sagen.
Bill Gates aber hat noch ganz andere Visionen. Er will ja nicht nur den Menschen helfen, sondern die gesamte Welt zwangs-retten. So plant er nun sogar die Erde zu verdunkeln, damit uns die böse Sonne nicht mehr gefährlich werden kann. Das kennt doch jeder. Endlich wirds mal richtig Sommer, zumindest für zwei bis drei Wochen. Alle schwitzen wie Sau. Da wäre ein globaler Sonnenschirm von Bill Gates doch wahrlich eine Wohltat.
Als Knight Commander des Order of the British Empire muss man schon aus dem Vollen schöpfen, da reicht es nicht nur nachhaltig zu wirtschaften, wobei das auch nicht das Ziel ist. Es bedarf in dieser ehrenwerten Rolle schon genialer Ideen. Das Projekt SCoPEx ist da auf dem richtigen Level. Man blase genügend Schwefeldioxid-Partikel in die Atmosphäre und schon wird der Erd-Thermostat etwas runtergedreht.
Ups, das läuft ja bereits. Ob uns Sir Bill Gates in seinem Buch mehr darüber erzählt kann ich leider nicht sagen. Ich verdaue derzeit noch immer die Dystopie von Klaus Schwab. Vielleicht lese ich es später, es wird uns ja sicher noch eine Zeit lang verfolgen.
Übrigens, ich entschuldige mich für den Buch-Tipp. Aber es kann auch nicht schaden mal die Agenda-Broschüren zu lesen. So weiss man wenigstens warum unsere Politiker einen solchen Affentanz aufführen.