Aus den wenigen überlieferten Geschichten der Antike geht hervor, wie bereits damals der Sklavenhandel zur Normalität gehörte. Auffällig ist dabei jedoch, dass offensichtlich einige Kapitel dieser Zeit bewusst durch religiöse Institutionen entfernt wurden. Dies lässt die Vermutung zu, dass es eine Zeit vor der Sklaverei gab, in der die Menschheit mehrheitlich in einem kooperativen gesellschaftlichen System lebte. Doch aus einem bestimmten Grund sollen wir das nicht wissen. So tragen wir den Weg der Sklaverei weiter in die moderne Gesellschaft.
Bereits die alten Ägypter sollen Sklaven besessen haben, so zumindest überlieferten es hebräische Geschichten, die vom Auszug der Hebräer aus der Sklaverei im alten Ägypten berichten. Die Überlieferungen vom antiken Griechenland und des römischen Reiches sind bereits etwas deutlicher. Das römische Imperium hätte ohne die Sklaverei niemals einen solch gewaltigen Reichtum und eine solche Macht erlangen können. Die Sklaven oder Leibeigenen verrichteten die harte körperliche Arbeit für die adligen Herrschaften. Damals war der typische Sklave allerdings nicht afrikanischer Abstammung, sondern es waren entweder einfach arme Menschen aus der Region oder entführte Menschen aus angrenzenden Regionen, wie etwa die Slawen.
Im weiteren Verlauf der Geschichte erschienen die ersten Turkvölker wie die Chasaren, die ebenfalls slawische Menschen versklavten, um sie als Handelsware zu verkaufen. Nach dem Untergang von Byzanz war es das Osmanische Reich, welches den Sklavenhandel auf eine neue Stufe führte. Die Osmanen holten ihre Sklaven aus Afrika. Bereits damals entstanden in Afrika selbst auch Sklavenhändler. Es waren nicht selten Afrikaner, die andere Afrikaner als Sklaven an die osmanischen Händler verkauften. Ein Brauch der auch später fortgesetzt wurde.
Mit der “Entdeckung” des amerikanischen Kontinents waren es dann europäische Völker die sich der afrikanischen Sklaven bedienten. Portugal, Spanien und Grossbritannien metzelten auf dem neuen Kontinent alles nieder und begannen damit, den gewaltigsten Sklavenhandel mit offizieller Genehmigung der Römisch-Katholischen Kirche aufzubauen. Dieses unsägliche Leid, welches Abermillionen von Menschenleben forderte, dauerte bis weit ins neunzehnte Jahrhundert an. Erst als die Briten keinen Gewinn mehr aus dem Sklavenhandel erwirtschaften konnten, begann man damit die Sklaverei abzuschaffen. Oder doch nicht?
Die Sklaverei in die Moderne getragen
Doch mit der Abschaffung der Sklaverei wurde das Problem nicht gelöst. Die einst versklavten Menschen waren nun frei, doch wovon sollten sie Leben und wer soll die Arbeit verrichten, welche die Sklaven tätigten? So wurde aus dem Sklaven von gestern, der Billigarbeiter von morgen. Dazu tat sich ein weiteres Problem in Afrika auf. Der afrikanische Kontinent wurde gerade zu optimiert für eine maximale Geburtenrate, die endlos neue Sklaven für die Sklavenhändler liefern sollte. Diese Menschen konnten nun aber nicht mehr verkauft werden und in ihrer Heimat hatten sie auch keine Zukunft. Die Folge war die Kolonialisierung durch europäische Nationen. Dies führte wiederum zu einer Ausbeutung der afrikanischen Länder, denn die westliche Welt benötigte immer mehr Rohstoffe, um ihren Reichtum auszubauen.
So wurde die Geschichte der Sklaverei bis in unsere heutige Zeit getragen. Noch immer wird Afrika ausgebeutet und der Bodenschätze beraubt. Es wird uns zwar etwas anders präsentiert, doch wenn ein britischer Konzern in Afrika Diamanten abbaut und nicht einmal 10% der Einnahmen in Afrika bleiben, dann kann man wohl von Raub sprechen. Da brauchen wir uns auch nicht wundern über die vielen Flüchtlinge, deren Heimat wurde ja geradezu zerstört und sie werden nachhaltig jeglicher Zukunft beraubt.
Die grossartig verkündeten Projekte der Weltverbesserer-Organisationen der UN oder der EU entpuppen sich bei genauer Betrachtung als weiterer Arm der Knechtschaft. Durch Freihandels-Abkommen entstehen Konzerndiktate, gegen die sich die afrikanischen Länder niemals behaupten können. Mit der sogenannten Entwicklungshilfe werden im besten Fall nur optimale Bedingungen für Konzerne geschaffen – im schlechtesten Fall werden damit Terrororganisationen finanziert welche ganze im Sinne des Geldadels, weitere Flüchtlingsströme auslösen sollen.
Damit sind wir auch bei der modernen Sklaverei angelangt. Die Sklaverei wurde nie abgeschafft, sie wurde nur weiter entwickelt und optimiert. Heute braucht man die Sklaven nicht mehr einzufangen und weite Strecken mit Schiffen zu transportieren, nein heute kommen sie von ganz alleine. Dafür sorgen unzählige NGOs mit falschen Versprechungen. Und schon reisen sie an, die Menschen die von der endlos wachsenden Konzern-Wirtschaft bereits sehnlichst erwartet werden. Zugleich spielt man uns Europäer vor, die Sklaverei wäre abgeschafft und diese Menschen bräuchten unsere Hilfe. Doch dadurch wollen sie uns mit einfangen. Auch wir werden stetig weiter zu Sklaven umerzogen. Immer mehr Gesetze und weniger Freiheit – natürlich stets gut begründet durch irgendwelche Bedrohungen, die solche Massnahmen jetzt und bis in alle Ewigkeit rechtfertigen sollen.
Nicht weiss gegen schwarz, sondern elitärer Geldadel gegen Menschheit, heisst das Konzept. Die grössten Sklavenhändler und Sklavenhalter interessieren keine Hautfarben. Ihre Mission ist die Versklavung der gesamten Menschheit. Dazu brauchen sie Menschen die entwurzelt sind und keinen gemeinschaftlichen Halt kennen, die sich letztlich wie Barbaren verhalten. So wie die Kirche einst “ungläubige” darstellte, obwohl das keineswegs der Tatsachen entsprach, so formen sie den Menschen nun auf allen Ebenen.