Wer steckt hinter den Umweltaktivisten Extinction Rebellion

Während dem ganzen Tumult um Greta Thunberg und Fridays for Future fiel eine weitere Gruppe besonders auf. “Extinction Rebellion” (Aussterbens Rebellion)! Der Name lässt bereits ein forsches Vorgehen erahnen, irritiert aber auch, weil ein wichtiges Wort fehlt: “against”. Natürlich ohne dieser Organisation etwas unterstellen zu wollen. Was solche NGO’s wirklich beabsichtigen, erzählt uns meist ihre Spender-Liste. Woher also kommen sie und wer finanziert Extinction Rebellion?

Laut Wikipedia gründeten 2015 Gail Bradbrook und George Barda im britischen Königreich die Kapitalgesellschaft Compassionate Revolution Ltd. (mitfühlende Revolution). Daraus hervor gingen zunächst die Kampagne “Rising Up!” und schliesslich “Extinction Rebellion”. Extinction Rebellion wurde im Oktober 2018 gegründet und erlangte durch organisierte Massenproteste, Flashmobs und Sitzstreiks in London ein weltweites Medienecho. Als weiterer Gründer wird Roger Hallam genannt, der Gründer von Radical Think Tank Ltd. Noch zu Beginn dieses Jahres war der ehemalige Landwirt mit seiner Doktorarbeit am King’s College London beschäftigt. Interessant ist das Thema seiner Arbeit – ziviler Ungehorsam. Nach eigenen Angaben gehört ziviler Ungehorsam zur Kern-Taktik von Extinction Rebellion.

Roger Hallam wird sehr deutlich in seinen Aussagen als Sprecher von Extinction Rebellion:

Wir senden nicht nur Emails und bitten um Spenden. Wir werden die Regierungen dazu zwingen aktiv zu werden. Und falls sie es nicht tun, werden wir sie zu Fall bringen! Und werden eine Form von Demokratie kreieren die dem Zweck dient. Und ja, einige könnten dabei sterben.

Roger Hallam bei Amnesty International Februar 2019

Beim Anhören der ganzen Rede wird schnell klar – mit der Fridays for Future Bewegung und Greta Thunberg hat das nicht viel gemein. Viel mehr scheint es sich um eine Art zweiter Welle zu handeln, die im Fahrtwind von Greta auf die Überholspur wechselt. Dabei wird beiläufig auch das System kritisiert. Doch in wessen Interesse ist das Ganze letztendlich?

Extinction Rebellion wird nach eigenen Angaben grösstenteils Crowdfinanziert. So lassen sich Geldgeber natürlich gut geheim halten. Einige Spender sind jedoch bekannt, wenn auch nicht alle bestätigt. Die Liste umfasst einige Organisationen welche wiederum von weiteren Organisationen getragen werden. Dahinter findet man Namen wie Parker, Soros und Rockefeller:

  • Furka Holdings (£ 50’000.-), eine wenig durchschaubare Schweizer Vermögensverwaltungsgesellschaft, die dem Direktor der Bank of Georgia, Alasdair Breach, gehört. Ihm gehört ebenfalls die Enoteca1620 Holding AG mit selbem Firmensitz.
  • ECF European Climate Foundation (£ 20’000.-), eine Organisation gestützt von folgenden Organisationen:
    • Bloomberg Philanthropies
    • Childre Investment Fund Foundation
    • ClimateWorks Foundation
    • Good Energies Foundation
    • IKEA Foundation
    • William and Flora Hewlett Foundation
    • Nationale Postcode Loterij N.V.
    • Growald Family Fund
    • KR Foundation
    • McCall MacBain Foundation
    • The Grantham Foundation
    • Oak Foundation, Alan M. Parker
    • Stiftung Mercator
    • Rockefeller Brothers Fund
  • Tides Foundation (£ 7’455.-), eine Stiftung an die auch George Soros spendete und die in den USA in Verruf geriet, durch Einmischung in politische Angelegenheiten mit Kanada.
  • Greenpeace (£ 10’000.-

Interessant ist auch wie die Behörden in ganz Europa auf die Blockaden reagiert haben. Die Polizei hat oft nur zugesehen, wo andere Aktivisten längst entfernt worden wären. Die Politik reagiert in kürzester Zeit. Dies deutet darauf hin, dass die Proteste durchaus im Interesse der Transatlantischen Politik sind.

Was noch auffällt ist, dass Extinction Rebellion keine Lösungen anbietet. Sie zeigen durchaus umstrittene Klimamodelle, mit welchen schon Al Gore reich wurde, die aber auf Werten beruhen, welche bis heute umstritten sind. Es macht den Eindruck, als würde es nur darum gehen eine Welle in der Gesellschaft auszulösen, ähnlich wie 1968. Nun fehlen noch die passenden Drogen, aber auch diesbezüglich finden sich bereits viele Spekulationen im Internet. Soll doch Gail Bradbrook selbst erst durch psychedelische Drogen ihren Weg zu Extinction Rebellion gefunden haben.

Spekulationen

Wie aber könnte das Ziel der gesamten Klima-Debatte aussehen? Angenommen der co2 Ausstoss würde gesetzlich reguliert werden. Sprich, es würden weitere Steuern anfallen auf den Ausstoss von co2. Diese Steuern sollen dann vermutlich in eine Überstaatliche Organisation wie den ICF fliessen, woraus sich dann wiederum die angeschlossenen NGO’s der Eliten bedienen. Resultat wäre zuletzt, dass an jedem Barrel Öl doppelt verdient wird. Oder geht es gar darum die Weltweite Ölförderung noch besser kontrollieren zu können? Bisher mussten dafür viele Kriege geführt werden, um den Ölpreis hochzuhalten, damit auch die USA Wettbewerbsfähig ist. Eine weitere Spekulation könnte in Richtung Gesellschaftspolitik gehe. Nun wo Linke und rechte Parteien nicht mehr nur am Rande auftreten, bedarf es womöglich einem neuen Player im Spiel teile und herrsche? Oder wird Extinction Rebellion am Ende zur Antifa der Grünen? Was, aber wenn in der Zieldebatte festgestellt wird, dass die Explosion der Weltbevölkerung erst zum Kollaps führt? Dann wird auf einmal die pure Existenz der einfachen Menschen zum Mittelpunkt des Konflikts. Was letztendlich auch den Namen der Organisation in ein anderes Licht rücken würde – Extinction Rebellion, Aussterbens- oder Ausrottungs-Rebellion.

Aber abgesehen von solch düsteren Spekulationen könnte man natürlich auch einfach an die guten Absichten einiger Idealisten glauben. Doch dies gelang nicht mal Jutta Ditfurth. Sie kritisierte die Extinction Rebellion im Spiegel. Es handle sich um keine Graswurzelbewegung, sondern um eine esoterische Weltuntergangssekte.

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