Für zwei bis fünf Jahre alte Kinder sei der Impfschutz weniger gut als erwartet, sagt BioNTech, daher wurde entschieden auf drei Impfdosen zu setzen. Diese Erkenntnis stammt aus der laufenden Studie des Herstellers und unterliegt natürlich keiner unbefangenen Kontrollinstanz.
Sicherheitsbedenken seien keine festgestellt worden, so der Hersteller in seiner Mitteilung vom 17.12.21. An der laufenden Studie nehmen rund 4500 Kinder zwischen sechs Monaten und elf Jahren aus mehreren Ländern teil. Der Impfschutz sei bei Kindern zwischen sechs und 24 Monaten, sowie bei Jugendlichen ab 16 Jahren deutlich besser. Dennoch will BioNTech/Pfizer nun auch für Kinder im Alter zwischen fünf und zwölf Jahren eine dritte Impfdosis untersuchen.
Wer hält diese Verrückten noch auf? Inzwischen ist der Impfstoff, beziehungsweise die Gentherapie, sowohl in den USA als auch in der EU für Kinder ab fünf Jahren zugelassen. Dies alleine aufgrund der angeblichen Wirksamkeit in Bezug auf die Verhinderung der Übertragung von Covid-19, basierend auf Herstellerstudien. Eine Risiko-Nutzen-Abwägung bezieht sich nicht auf das Kindeswohl, sondern auf das Kollektivwohl. Das Risiko, dass ein Kind schwer an Covid erkrankt, ist verschwindend klein. Der Nutzen bezieht sich demnach einzig auf die Angabe des Herstellers, dass der vermeintliche Impfstoff die Infektiösität einer infizierten Person marginal senkt. Dies allerdings auch erst in einem für die asymptomatische Übertragung kaum relevanten Zeitraum.
