Durchbruchsvariante: Wie das Impfversagen künftig kaschiert werden soll

Nach dem anfänglichen Hype um neue Mutationen von Sars-Cov-2 war es lange Zeit ruhig. Nun aber wurde eine neue Variante ins Spiel gebracht. Die aus Südafrika stammende Variante B11529 wurde vom Panik-Experten Karl Lauterbach bereits als Durchbruchsvariante bezeichnet.

Äusserst praktisch für die Agenda, könnte man meinen. Derzeit häufen sich die Meldungen über Impfdurchbrüche, was auch aus dem Wochenbericht des RKI hervorgeht. Da kommt eine neue Variante, die das Impfversagen begründen kann, doch wie gerufen.

Noch immer sind die Impfstoffe dieselben. Ob Erst-, Zweit- oder Booster-Impfung, die Produkte haben sich nicht verändert, obwohl ein Coronavirus ständig mutiert. BionTech ist allerdings schon dabei den Impfstoff anzupassen. Zwei entscheidende Hürden gibt es allerdings. Zum einen den Lagerbestand der Käufer und zum anderen die Zulassung neuer Produkte. Jedoch gibt es für beides auch eine Lösung. Der Wertewesten spendet ausgediente oder abgelaufene Medikamente bekanntlich gerne an sogenannte Drittweltländer. Und die Zulassung für einen modifizierten Impfstoff dürfte doch eher Formsache sein, in Anbetracht der aktuellen Zulassungsmethoden.

Interessant ist auch die Herkunft der Meldung, auf die sich Lauterbach in seinem Tweet bezieht. Eric Feigl-Ding ein aus Asien stammender Amerikaner, scheint bestens in den bekannten Netzwerken verwoben zu sein.

Update:

Die Omicon-Variante ist nicht neu:

Bild von Henning Rosenbusch
auch interessant

Hinterlassen Sie einen Kommentar