Der 35. Präsident der USA John Fitzgerald Kennedy war bei der Bevölkerung sehr beliebt. Doch zugleich stand er mächtigen Kreisen im Weg. Seine Bemühungen den Auslandsgeheimdienst CIA aufzulösen, das Geldschöpfungsmonopol der FED wieder in staatliche Hand zu bringen, den Vietnamkrieg zu beenden und Israel von ihrem Atomprogramm abzuhalten, verschafften ihm auch mächtige Feinde. So fällt es schwer zu glauben, dass bei dem Attentat am 22. November 1963 in Dallas nur ein verwirrter Einzeltäter namens Lee Harvey Oswald beteiligt gewesen sein soll.
Der Fahrer des Wagens mit JFK, dem Gouverneur John Connally und ihren beiden Frauen an Bord, ein gebürtiger Ire und langjähriger Mitarbeiter des Secret Service, William Greer, verlangsamte die Fahrt kurz vor dem finalen Schuss auf John F. Kennedy. Dafür wurde er später auch kritisiert. Als Grund gab er an sich nach dem Präsidenten umgesehen zu haben, wobei er vom Gas ging. In den alten Aufnahmen ist das deutlich zu sehen, doch wen man genau hinsieht, könnte man auch vermuten er drehe sich mit einer Waffe in seiner linken Hand um. Genau in dem Moment als JFK die letzte und tödliche Kugel trifft. Die entsprechende Stelle im Video ist sehr kurz, aber das Timing passt perfekt.
Auch der Beifahrer, Secret Service Mitarbeiter Roy Kellerman wurde nach dem Attentat kritisiert. Ihm wurde vorgeworfen keinen Versuch unternommen zu haben, den Präsidenten mit seinem Körper zu schützen. In der darauf folgenden Autopsie von JFK war Kellerman stets anwesend und nahm alle Beweise an sich. Manch einen verwunderte dies, doch es sollte erstmal alles ins Weisse Haus gelangen, bevor weiteres geschieht. Darunter auch alle Angaben, die Aufschluss über die Schussrichtung gaben. Die beiden Secret Service Mitarbeiter Greer und Kellerman blieben weiter im Dienst.
Die These würde also besagen, dass der Finale Schuss vom Fahrer William Greer aus ging. Wobei tatsächlich aus weiter Distanz zuvor zwei Schüsse gefallen sind. Ausgehend von einer Verschwörung in die auch die beiden Secret Service Mitarbeiter involviert sind, könnte man davon ausgehen, dass Greer das Backup war, falls die Scharfschützen sein Ziel verfehlt.
Auch wenn man denkt, dies hätten die anderen Insassen des Wagens bemerken müssen, muss dem nicht zwingend so sein. Angenommen Greer wurde per Funk zum exakten Zeitpunkt angewiesen, hätte er sich nur ganz kurz umdrehen brauchen. Er wusste ja genau wo der Präsident sass und er war logischerweise ein sehr geübter Schütze, der mit Sicherheit auch mit der linken Hand auf diese Distanz schnell und präzise hätte treffen können. Zudem waren die Insassen des Wagens sichtlich geschockt und zweifelsohne in einer Ausnahmesituation durch die zuvor gefallenen Schüsse.
Ob an dieser These etwas dran ist oder nicht, bleibt weiterhin offen. Die angekündigte Veröffentlichung von Akten, war ein Reinfall, weil entscheidende Informationen fehlten und insgesamt viel geschwärzt wurde. Es ist also davon auszugehen, dass die Theorie einer Verschwörung zutrifft, in welcher Form bleibt offen. Dies wird auch untermauert, durch das seltsame Versterben von über hundert mutmasslichen Zeugen und Informanten. Allerdings fehlen die letzten Beweise um die Situation schlüssig rekonstruieren zu können.