USA Wahlkampf – Regiert es sich besser aus dem Schatten?

Die US-Demokraten sind schon eine seltsame Partei. Die grossen Sympathie-Träger fehlen schon länger, doch ausgerechnet den offensichtlich an Demenz leidenden Joe Biden ins Rennen zu schicken, dies verwunderte sogar die eigenen Wähler. Man könnte sogar vermuten, die Demokraten wollen die Wahl verlieren. Regiert es sich etwa besser aus dem Schatten des republikanischen Präsidenten heraus?

Immer wieder fällt der 77-jährige Präsidentschaftskandidat Joe Biden durch Aussetzer auf. Bei Interviews liest er vom Teleprompter ab oder redet wirres Zeugs. Er verwechselt auch mal Frau und Tochter oder grüsst ein Publikum, das gar nicht da ist. Da ihm die Medien jedoch wohlgesonnen sind, erfährt man darüber im Mainstream nur sehr wenig. Manch einer glaubt, die Vize-Kandidatin Harrys würde insgeheim das Rennen machen. Wird sie es doch sein, die im Falle eine Wahlsieges einspringen muss, sollte Biden ausfallen. Doch ist das wirklich das Beste was die Demokraten zu bieten haben, oder steckt ein anderer Plan dahinter?

Das was man gemeinläufig als “Deepstate” bezeichnet – offiziell natürlich reine Verschwörungstheorie – erstreckt sich zwar über die Partei der Demokraten hinaus, doch ist hauptsächlich fest in ihr verankert. Dieser tiefe Staat agiert aus dem Schatten heraus. Es gibt zahlreiche Personen, die ihm angerechnet werden, doch den kompletten Überblick habe wohl nur Insider. Der Deepstate ist also eine Kraft die verdeckt operiert und sich nicht gerne in die Karten schauen lässt. Dennoch sehen wir dessen Wirken oft im geopolitischen Geschehen. Thomas Röper vom Anti-Spiegel ist in Bezug auf den Skandal in der Ukraine und den Korruptionsvorwürfen gegenüber Joe Biden und Poroschenko auf allerlei Auswirkungen gestossen.

Dieses Konstrukt einer Schattenregierung hat offensichtlich die westlichen Medien fest in seiner Hand. Dies erklärt auch warum der amtierende US-Präsident Donald Trump durchwegs als Vollidiot dargestellt wird, währen die kriminellen Machenschaften von Hillary Clinton verschwiegen werden. Doch was genau beabsichtigt der Deepstate nun bezüglich der US-Wahlen im Herbst? Regiert es sich womöglich besser aus der zweiten Reihe? Es macht doch den Anschein. Schliesslich lässt sich jede negative Entwicklung dem Präsidenten anlasten, während die Opposition immer schön mithilfe der Medien jegliche Verantwortung von sich weisen kann. Dazu kommt die Frage wie viel Macht der Präsident der USA überhaupt hat? Offensichtlich ist er z.B. nicht in der Lage ein Einreise-Visum für ukrainische Zeugen ausstellen zu lassen, wie der Anti-Spiegel berichtete:

Die Macht des Tiefen Staates
Es ist bemerkenswert, welche Macht die Demokraten in der US-Regierung haben, obwohl Trump Präsident ist. So haben sie die Einreise von Ukrainern in die USA verhindert, die all diese Machenschaften von Biden schon im Dezember 2019 im Zuge des Amtsenthebungsverfahrens live im US-Fernsehen aufdecken sollten. Obwohl Trump Präsident war, hatten die Demokraten die Macht, dafür zu sorgen, dass die Leute von der US-Botschaft in Kiew keine Visa ausgestellt bekommen haben. Auch Onischenko, der damals in Deutschland wohnte, musste sein Visum in der US-Botschaft in Budapest abholen und konnte es nicht in der US-Botschaft in Berlin bekommen.

Angebliche Russlandaffäre: US-Senat lädt 40 ehemalige Mitglieder der Obama-Regierung zum Verhör vor

Die Demokraten versuchen inzwischen sogar die Macht des Präsidenten weiter zu beschränken, mit einem Gesetz gegen präsidialen Machtmissbrauch. Interessant ist auch der Zeitpunkt. Ausgerechnet kurz vor den Wahlen wollen die Demokraten die Macht dessen Amtes beschränken, welches sie doch bald wieder selbst besetzen möchten? Schlüssig erscheint diese Handlung eher, wenn man davon ausgeht, dass sie in der zweiten Reihe bleiben wollen.

auch interessant
Kommentare

Hinterlassen Sie einen Kommentar