Ein Gastbeitrag von dem Autor Michael Morris
Die Welt ist so wie wir sie sehen. Sie entwickelt sich gemäß unserer Wahrnehmung und Überzeugung. Unsere Gedanken erschaffen unsere Realität. Was wie eine esoterische Binsenweisheit klingen mag wurde uns noch nie deutlicher vor Augen geführt als im Jahr 2020, seit eine angebliche Pandemie die Köpfe und Herzen unzähliger opferbereiter Menschen infizierte und sie zu willenlosen Marionetten von Bill Gates’ Pandemie-Industrie machte. Seitdem schleichen Millionen Ängstlicher wie geschlagene Hunde panisch durchs Leben das keines mehr ist, jede Sekunde mit dem qualvollen Tod rechnend.
Jedes virtuelle Gespräch, jede Nachrichtensendung bestätigt sie in ihrem Glauben an die Brutalität einer neuen Seuche, vor der Bill schon so lange gewarnt hatte, und in die er viele Milliarden investierte, um sie schließlich für uns alle zu manifestieren. Die Ängstlichen lesen nur solche Nachrichten die sie in ihrer Überzeugung bestätigen. Sie wollen keine andere Meinung, keine „alternativen Fakten“ – sie wollen leiden, und sie tun es mit großer Hingabe. Jede Meldung, jeder Zeitungsartikel, jede Radiosendung bestärkt die Todgeweihten darin, sich noch mehr zurückzuziehen, zu vermummen, zu misstrauen. Jeder menschliche Kontakt ist lebensbedrohlich. Ihre Statistiken verraten ihnen, dass Covid-19-Infizierte nicht nur reihenweise sterben, sondern dass sie qualvoll und einsam verenden. Sie kennen persönlich mehrere Menschen die im Jahr 2020 vom SARS-Virus völlig überraschend aus dem Leben gerissen wurden. Das einzige schwache Licht am fernen Ende jenes Tunnels den sie für ihr Leben halten, ist eine Impfung, die ihnen laut Bill Erlösung bringen kann – aber auch nur vielleicht, und nur für kurze Zeit, denn er droht ihnen längst mit der nächsten Plage, die noch grausamer, noch tödlicher sein wird. Die nächste Super-Pandemie wird bereits Ende 2021 zuschlagen und sie wird zusammen mit dem Klimakollaps eine hochexplosive Kombi ergeben, die alles Leben auf Erden auslöschen könnte. Bill ist längst darauf vorbereitet, und seine Jünger rüsten sich wie er für den jüngsten Tag.
Alle Ärzte und Wissenschaftler bestätigen ihnen wie gefährlich das chinesische Virus ist und erinnern sie daran, dass es nur eines auf Erden gibt was noch gefährlicher ist als das neue Virus selbst: jene die seine Gefährlichkeit leugnen! Sie sind die wahre Gefahr für diesen Planeten und daher ist es gut und richtig, dass mit aller Härte des Gesetzes, und mit aller Brutalität der Exekutive gegen sie vorgegangen wird, dass die öffentlich-rechtlichen Medien mit ihrem Lichtschwert gegen „Verschwörer, Impfunwillige und rechtsradikale Corona-Leugner“ ankämpfen, und Bill die ihm gebührende Ehrerbietung darbringen, dass Facebook und Twitter ihnen die Konten sperren und ihre Meinung zensieren. Am besten müsste man sie allesamt zwangsweise psychiatrieren – oder vielleicht besser gleich auf der Stelle erschießen?
Und dann gibt es Menschen wie mich, die zwar angeblich auf demselben Planeten leben, und dennoch in einer völlig anderen Welt. In meiner Realität gibt es einige wenige Personen die sich mit dem Virus angesteckt hatten. Sie lagen für einige Tage flach, wie bei jeder schweren Erkältung oder Grippe, und standen dann wieder auf und machten weiter wie zuvor. Nur einer von ihnen hat seitdem Probleme mit seinem Geruchssinn. In meinem Umfeld gibt es keine Corona-Toten, und die Wissenschaftler denen ich vertraue sind alle einhellig der Überzeugung, dass das Virus keinen Lockdown und keine Einschränkung der verfassungsmäßig garantierten Freiheiten rechtfertigt. Alleine nur die Great Barrington Deklaration wurde bislang von mehr als 13.500 Wissenschaftlern und 41.000 Ärzten unterschrieben und die Experten attestieren darin, dass dieses grausame Experiment an der Menschheit zu schweren psychischen und physischen Folgeschäden bei vielen Millionen von Menschen führen wird, „wobei die Unterprivilegierten unverhältnismäßig stark betroffen sind.“
Dieser Appell der größte Expertengruppe der westlichen Welt steht in deutlichem Kontrast zu einer Hand voll gekaufter Wissenschaftler die nun Regierungen beraten und ihnen pseudowissenschaftlich das aufbereiten, was die bei ihnen bestellen. Besonders sticht da einer hervor, dem wir viel zu verdanken haben: Prof. Neil Ferguson vom Imperial College of London, der Vater des „Social Distancing“, der im Jahr 2020 seine fünfzehn Jahre alten Vogelgrippe-Modelle entstaubte und wieder ins Spiel brachte. Er hatte damals bereits um mehrere tausend Prozent daneben gelegen und er blieb sich auch diesmal treu. Der Berater der britischen Regierung musste im Mai 2020 als oberster Corona-Guru zurücktreten, nicht aber weil seine Modelle und Vorhersagen wie immer komplett falsch waren, sondern, weil er seine eigenen Hausarrest-Regeln gebrochen hatte. Denn während seine britischen Landsleute seinetwegen monatelang zuhause eingesperrt waren traf sich der Scharlatan, der selbst mit SARS-COV-2 infiziert war, während des Lockdowns regelmäßig mit seiner verheirateten Geliebten, die dann wieder, quer durch ganz London, heimfuhr zu ihrem Ehemann und ihren beiden Kindern. Aber solche Nichtigkeiten können die Anhänger der neuen Corona-Religion nicht von ihrem Glauben abbringen.
In meiner Welt trägt niemand Masken, weil die Menschen auf ein funktionierendes Immunsystem achten und bereit sind, Verantwortung für ihr eigenes Leben zu übernehmen und eigenständige Entscheidungen zu treffen, unabhängig davon, was andere davon halten. Ich habe im März und April 2020 spontan ein Buch mit dem Titel LOCKDOWN geschrieben, das neben deutsch mittlerweile auch auf englisch und spanisch erschienen ist und glücklicherweise viele Menschen in ihrem eigenen Empfinden bestärken konnte, nämlich dass diese „Pandemie“ für die einen nichts anderes als ihr Griff nach der Weltherrschaft ist, und für die anderen ein riesiges und spannendes Experiment am Menschen, so etwas wie eine völlig neue Operation am offenen Herzen, ohne dafür die Zustimmung des Patienten zu erfragen. Und die Patienten stehen reihenweise Schlange, um Versuchskaninchen sein zu dürfen.
Ich weiß von Ärzten, die schreckliche Zustände in Covid-Krankenhäusern beschreiben, und ich weiß von medizinischem Personal das mir gleichzeitig von leeren Covid-Stationen erzählt und davon, dass das Personal monatelang zuhause saß, weil das Krankenhaus leer war und sie nichts zu tun hatten. Und beide haben offenbar recht. Die Welt ist das was wir in ihr sehen wollen, in sie hinein interpretieren, in ihr verstärken. Angst schafft Krankheit und Leid, denn sie ist ein Killer des Immunsystems und der eigenen Widerstandskraft. Wer also große Angst hat wird mit großer Wahrscheinlichkeit krank werden. Zudem ziehen panische Menschen andere panische Menschen an und werden von angstfreien Menschen gemieden. Alles was wir denken und ausstrahlen kommt verstärkt zu uns zurück.
Wer aus meiner Sicht Wissenschaft für frei, objektiv und unbeeinflusst hält ist ein Narr. Im Jahr 2020 ist Wissenschaft für viele Menschen die neue Religion geworden. Nach der Klima-Religion beten sie jetzt in einer neuen Kirche eine neue Gottheit an, und die ist noch blutrünstiger und fordert noch mehr Opfergaben. Die alten Glaubensgemeinschaften beruhten auf Lügen und die neuen tun es auch. Sie beruhen darauf, alle Macht ebenso abzugeben, wie alle Verantwortung, sie machen klein und hilflos und steuerbar.
In Wahrheit ist Wissenschaft alles andere als vertrauenswürdig, weil die meisten ihrer Vertreter das abliefern müssen, was ihre Auftraggeber oder Mäzene bestellen. Jedem wissenschaftlichen Beweis wird von anderen „Experten“ widersprochen und ein Gegenbeweis vorgelegt. Daher lässt sich das Ganze auf die Frage herunterbrechen: welchem Wissenschaftler glaube ich mehr? Jenen wie Christian Drosten, der seit knapp zwanzig Jahren daran arbeitet eine Pandemie zu erzeugen, um mit einem dazu gebastelten unbrauchbaren Test einen Nobelpreis zu gewinnen? Oder jenen, wie Dr. John Ioannidis, einem der berühmtesten und meistzitierten Wissenschaftler weltweit, der belegte, dass es keine Pandemie gab und gibt?
Ich lebe in derselben Stadt wie manche Menschen die nur Tod, Elend, Leid und Gefahr sehen und sich zurückziehen und isolieren. Und ich sehe etwas komplett anderes, weil ich nicht bereit bin, mein Leben in Angst zu verbringen. Sollte meine Zeit gekommen sein, dann ist es so. Wir müssen lernen, den Tod als Teil des Lebens zu akzeptieren. Aber für mich ist es vermutlich noch lange nicht soweit. Ich weigere mich gegen etwas anzukämpfen was unausweichlich ist. Wir alle erleben die Welt genau so, wie wir sie erleben wollen. Wir können ihre Gesamtheit nicht erfassen, sondern Teilaspekte davon wahrnehmen. Welche das sind entscheiden wir in jedem Augenblick neu. Glaube ich den Horrormeldungen, all jenen die Angst schüren und den Teufel an die Wand malen? Oder glaube ich jenen, die mir raten zu leben und zu lieben, die Welt offen und neugierig zu erkunden?
Sich nicht zu entscheiden ist im Übrigen auch eine Entscheidung, weil man damit seine Souveränität abgibt und anderen Wesen Macht über das eigene Leben überträgt. Das halte ich für den größten Fehler überhaupt. Anderen blind zu vertrauen, weil man Angst hat Fehler zu machen ist gelebtes Opfertum. Kirchen und Sekten haben über Jahrhunderte hinweg hervorragend von diesem Prinzip gelebt, und nun haben andere es sich zunutze gemacht, Wesen die skrupel- und gewissenlos sind, und keinerlei Mitgefühl für andere Menschen empfinden, weil sie nicht wissen, wie Menschen fühlen und funktionieren. Die Ängstlichen sind ihnen willenlos ausgeliefert, und sie begreifen gleichzeitig nicht, dass sie nur missbraucht und geschändet werden. Es ist traurig dies mitansehen zu müssen, aber es macht Mut, dass immer mehr Menschen erwachen und die Wahrheit hinter leeren Floskeln wie „Philanthropie“ erkennen.
Ich bin in meinem neuen Buch LOCKDOWN Band 2, das in den nächsten Wochen erscheinen wird noch tiefer auf diese Wesen und ihre Motivationen eingegangen, die vor allem für die Schweizer Leser von großem Interesse sein sollten, da gerade in der Eidgenossenschaft viele Fäden dieses Pandemie-Experiments zusammenlaufen, vom Weltwirtschaftsforum in Davos bis hin zur zentrale von Bill Gates Impfinitiative GAVI in Genf, die als oberste Impfinstanz dieser Welt anzusehen ist. Und sie ist wie eine Botschaft exterritoriales Gebiet. Schweizer Behörden haben weder auf das Gebäude, noch auf GAVI-Mitarbeiter Zugriff. Sie können für ihr Treiben im Bereich des Impfwesens nicht juristisch belangt werden. Und genau das wird uns in den kommenden Monaten noch stark beschäftigen, denn die Schäden durch die neuen Impfstoffe dürften immens sein.
Die Welt ist das was man aus ihr macht. Um sie zu verstehen, und um bewusste Entscheidungen treffen zu können, braucht man Wissen, möglichst umfassendes Wissen, das die Dinge von verschiedenen Seiten betrachtet und ein Verständnis für die Haltung anderer schafft. Wissen ist Macht. Entscheidungen zu treffen ist Macht. Keine Entscheidungen zu treffen und immer nur anderen zu vertrauen ist Ohnmacht – und auch das ist eine Entscheidung. Ich habe mich für ein Leben ohne Angst entschieden, für ein Leben in einer freien Welt. Wie sieht Ihre Welt aus?
Michael Morris
Michael Morris lebete in mehreren europäischen Ländern,ehe er in die USA zog. Er war erfolgreich in unterschiedlichen Bereichen tätig und schätzt seine Privatsphäe. Er ist Autor mehrerer Sachbücher, das bekannteste davon ist der Bestseller “Was Sie nicht wissen sollen” aus dem Jahr 2011 der in mehrere Sprachen übersetzt wurde. 2020 veröffentlichte er sein viel gelobtes Buch LOCKDOWN, welches bis jetzt auf Deutsch , Englisch und Spanisch erschienen ist. LOCKDOWN- Band 2 erscheint Ende Februar zuerst in deutescher Sprache