Der letzte Diktator Europas, so wird er von den Qualitätsmedien gerne genannt, der weissrussische Präsident Alexander Lukaschenko. Keinesfalls wollte er einen Lockdown, auch wenn ihm der IWF aus diesem Grund Kredite verwehrte, die nötig gewesen wären, um den trotzdem spürbaren wirtschaftlichen Einbruch abzufangen. Selbst als der IWF sein Angebot noch verbesserte, ging Lukaschenko nicht auf den Deal mit dem geforderten Lockdown ein.
Man könnte sich nun fragen, warum der IWF einen Lockdown fordert? Aber das Zusammenspiel der globalen NGO’s ist eigentlich längst bekannt, sofern man nicht nur Tagesschau sieht. Interessant ist allerdings wie Weissrussland bisher durch die Krise kam. Ohne jegliche Massnahmen gibt es keine Übersterblichkeit, wie wochenblick.at berichtet, im Gegenteil. Damit wackelt natürlich auch wieder die Argumentation des Westens, dass ihre eigenen Massnahmen ja schlimmeres verhindert hätten. Bleibt nur zu hoffen, dass nicht weitere Proteste organisiert werden, um Weissrussland zu destabilisieren. Wir kennen das Spiel ja bereits. Wenn im Westen “demokratische” Proteste im Ausland gefeiert werden, während eigene totgeschwiegen oder gar diffamiert werden, ist die Linie klar erkennbar.